Krebserkrankungen

Behandlung und Nachsorge bei Krebserkrankung

Bei einer Krebserkrankung erfolgt nach Abschluss der primären Therapie in der Klinik (Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie) in unserer Praxis die Weiterbehandlung und die Nachsorge.

 

Dabei arbeiten wir eng mit den Brustzentren und den Gynäkologischen Abteilungen zusammen. Häufig sind nach einer Krebserkrankung vorübergehend medikamentöse Maßnahmen erforderlich, wie z.B. eine antihormonelle Therapie.

Auch physikalische Behandlungen, Lymphdrainagen, Reha-Maßnahmen, Verordnung von Hilfsmitteln sowie ggf. Schmerzbehandlung gehören hierzu.

 

Die Untersuchungen können in den ersten zwei bis drei Jahren in vierteljährlichen Abständen stattfinden, dann verlängern sich die Intervalle auf 6 Monate; nach 5 Jahren kann man dann zu jährlichen Untersuchungen übergehen.

 

Sinn der Nachsorgeuntersuchungen ist es, den Heilungsverlauf nach Operationen und eventueller Chemo- oder Strahlentherapie zu überwachen. Auch ein erneutes Auftreten der Erkrankung soll so frühzeitig wie möglich erkannt werden, da nur dann weitere Behandlungsschritte Erfolg versprechen.

Nachsorgetermine bieten Ihnen die Gelegenheit zu einem eingehenden Gespräch, in dem Sie Ihre körperlichen Beschwerden, aber auch Ihre Sorgen und Ängste mit uns erörtern können.

 

Auch familiäre Probleme oder Konflikte am Arbeitsplatz können dargelegt werden.

 

Eine gründliche körperliche Untersuchung sowie der Situation angepasste Laboruntersuchungen gehören selbstverständlich zur Nachsorge, aber auch apparative Untersuchungen, wie z.B. die Kontrollmammographie nach Brustkrebs.

 

Unsere Praxis ist in das Disease Management Programm (DMP) Brustkrebs integriert. Wir werden Sie gerne informieren, was eine Teilnahme am DMP für Sie an Vorteilen und zusätzlicher Sicherheit bringt
(siehe Links).